Botox®-Behandlung in München

Botox®-Behandlung in München

Natürliche Ergebnisse, die sich sehen lassen

Egal, ob Sie sich bereits für eine Behandlung mit Botulinumtoxin entschieden haben oder eine Beratung wünschen, wir sind für Sie da. Buchen Sie ganz bequem Ihren Termin online, per Telefon oder E-Mail. Vorab informieren wir Sie hier ausführlich über alles rund um Botox® sowie unsere sicheren und sensiblen Methoden.

Ihre Vorteile in der Praxis Dr. Timm Golüke

  • Langjährige Erfahrung
  • Natürliche Ergebnisse
  • Hautarzt mit Auszeichnung

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Gesicht einer Frau mit ernstem Blick und glatter Haut

Was ist Botox®?

Botox® ist der bekannteste Markenname für den Wirkstoff Botulinumtoxin. Seit den 1970ern wird Botulinumtoxin in der Medizin eingesetzt, seit den 1990er Jahren in der Ästhetischen Medizin.

Botulinumtoxin ist ein Protein, das die Signalübertragung zwischen Nervenzellen und Muskeln blockiert. Dadurch erhält der betreffende Muskel kein Signal, sich zu bewegen und bleibt entspannt. Er wird durch Botox® also nicht gelähmt, sondern nur nicht aktiviert.

Diese Wirkung wird in der Neurologie genutzt, um krankhafte Muskelverkrampfungen (Spasmen) zu behandeln, insbesondere bei Kindern.

In der Ästhetischen Medizin wird Botulinum u. a. unter dem Handelsnamen Botox® eingesetzt, um Gesichtsmuskeln gezielt zu entspannen. Dadurch glätten sich Mimikfalten. Diese Botulinumtoxin-Behandlung – berühmt als Botox®-Behandlung – gehört heute zu den häufigsten ästhetischen Verfahren.


Was Botox® kann und was nicht

Botox® kann Mimikfalten glätten

Botox® kann dafür sorgen, dass bestimmte Muskeln entspannt bleiben. Zum Beispiel Gesichtsmuskeln, die für Mimikfalten verantwortlich sind. So entsteht die „Zornesfalte“, wenn die Augenbrauen zusammengezogen werden. Bleiben diese Muskeln entspannt, glättet sich diese Falte, anstatt weiter vertieft zu werden.

Werden Falten durch Muskelbewegungen erzeugt und vertieft, kann Botox® also Abhilfe schaffen. Bei Mimikfalten ist es daher ein Mittel der Wahl.

Botox® kann chronische Migräne und übermäßiges Schwitzen lindern

Botox® wird auch zur Behandlung von chronischer Migräne und übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose) eingesetzt. Bei chronischer Migräne kann Botox® die Kopfschmerztage pro Monat reduzieren. Bei Hyperhidrose bewirkt Botox® deutliche Verbesserungen.

Was Botox® nicht kann

Botox® kann keine Falten auffüllen oder aufpolstern. Werden Falten nicht durch Muskelbewegungen, sondern z. B. durch nachlassende Spannkraft der Haut verursacht, ist eine Botox®-Behandlung nicht zielführend. Im Rahmen unseres Beratungsgesprächs vor jeder Botox®- Behandlung klären unsere Ärzte genau das mit Ihnen ab. Gegebenenfalls empfehlen und erläutern sie Ihnen dann Behandlungsalternativen zu Botox®.


Botox® gegen Falten

Botox® eignet sich sehr gut zur Behandlung von Mimikfalten. Also von Falten, die durch Muskelbewegungen im Gesicht entstehen und intensiviert werden:

  • Stirnfalten („Denkerfalten“)
  • Falten zwischen den Augenbrauen („Zornesfalte“)
  • Lachfältchen rund um die Augen („Krähenfüße“)
  • Nasenfalten („Bunny Lines)
  • Bestimmte Kinnfalten („Pflastersteinfalten“ oder „Erdbeer-Relief“)

Durch die Entspannung der jeweiligen faltenbildenden Muskeln glätten sich die bestehenden Falten. Außerdem wird verhindert, dass sie sich vertiefen.

Besonders interessant ist Botox® zur Behandlung von Falten, die durch unbewusste Muskelbewegungen entstehen. Zum Beispiel wenn unter Konzentration häufig die Stirn hoch- oder die Augenbrauen zusammengezogen werden. Diese unbewussten, faltenbildenden Bewegungen lassen sich durch eine Botox®-Behandlung minimieren.

Sie sind sich nicht ganz sicher, ob die Falten, die Sie gerne behandeln lassen möchten, überhaupt Mimikfalten sind? Keine Sorge. In der Praxis Dr. Timm Golüke steht vor jeder Botox®-Behandlung ein ausführliches Beratungsgespräch. Dabei klärt einer unserer Ärzte mit Ihnen ab, welche Behandlung für Ihre Haut und Ihr gewünschtes Resultat geeignet ist.

Botox® gegen Schwitzen

Eine gezielte Botox®-Behandlung verringert übermäßiges Schwitzen, auch bekannt als Hyperhidrose. Das funktioniert, weil Schweißdrüsen durch kleine Muskeln aktiviert werden. Botulinumtoxin verhindert die Anspannung dieser Muskeln. Dadurch werden weniger Schweißdrüsen aktiviert, wodurch weniger Schweiß abgesondert wird.

Wie Botox® gegen Hyperhidrose angewendet wird
Bei der Hyperhidrose-Behandlung wird Botox® im Bereich der jeweiligen Schweißdrüsen injiziert. Die Wirkung hält bis zu neun Monate lang an und kann beliebig wiederholt werden.

Wichtig: Vor der Botox®-Behandlung muss ärztlich abgeklärt worden sein, dass es sich es sich um eine primäre Hyperhidrose handelt – also nicht um das Symptom einer anderen Erkrankung.
Hierauf und auf alle Fragen, die Sie haben, gehen wir im persönlichen Beratungsgespräch in Ruhe ein.

Botox® gegen Migräne

Seit 2011 ist Botox® in Deutschland zur vorbeugenden Behandlung von chronischer Migräne zugelassen. Studien zeigen, dass eine Behandlung mit Botulinumtoxin die Anzahl der Kopfschmerztage und die Intensität der Schmerzen reduzieren kann. Unter bestimmten Voraussetzungen übernehmen Krankenkassen daher die Behandlungskosten.

Warum Botox® bei chronischer Migräne lindernd wirkt
Die genauen Ursachen von Migräne sind leider noch nicht abschließend geklärt. Bekannt ist aber, dass sich bei einem Migräne-Anfall Muskeln im Kopf-, Nacken- und Schulterbereich stark anspannen. Diese Anspannung kann zu zusätzlichen Schmerzen führen. Hier hilft Botox®, da es die Anspannung dieser Muskeln verhindert oder einschränkt.

Wie Botox® gegen chronische Migräne angewendet wird
Botulinumtoxin wird in die Muskulatur von Stirn, Kopf und Nacken injiziert. Die Wirkung hält ungefähr drei Monate an und kann beliebig oft wiederholt werden.

Angesichts des hohen Leidensdrucks und der vielen vermeintlichen Wundermittel gegen Migräne möchten wir betonen: Botox® kann eine chronische Migräne leider nicht heilen. Aber es kann dazu beitragen, Ihre Symptome zu lindern. In einem persönlichen Beratungsgespräch klären wir Sie gerne näher dazu auf und gehen in Ruhe auf Ihre Fragen ein.

Falls Sie sich vorher schon einmal einlesen möchten, empfehlen wir die Expertenempfehlung der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft „Therapie der chronischen Migräne mit Botulinumneurotoxin A


Ein asiatischer Mann mit ernstem Blick und glatter Haut

Botox®-Behandlung bei Dr. Timm Golüke

Was uns – und sicherlich auch Ihnen – bei der Botox®-Behandlung überaus wichtig ist: Wir legen höchsten Wert darauf, dass Ihre natürliche Mimik erhalten bleibt. Darauf, dass Sie entspannter und ausgeruhter wirken, aber immer noch genauso sympathisch und ausdrucksvoll wie vor der Behandlung mit Botulinumtoxin. Diese natürlichen Ergebnisse erreichen wir durch ein präzises, mehrstufiges Vorgehen.

Schritt 1: Beratungsgespräch
Vor der Botox®-Behandlung in unserer Praxis steht ein ausführliches Beratungsgespräch mit einem unserer Ärzte. Wir erläutern Ihnen in Ruhe die Möglichkeiten und Grenzen von Botulinumtoxin. Zudem klären wir ab, welche Ergebnisse Sie von der Behandlung erwarten dürfen und gehen auf all Ihre Fragen ein. Selbstverständlich erhalten Sie von uns schriftliche Aufklärungsunterlagen. Wie Sie dann weiter verfahren, liegt ganz bei Ihnen.

Auf Wunsch können Sie die Botox®-Behandlung direkt nach dem Beratungsgespräch oder an einem separaten Termin durchführen lassen. Genauso können Sie sich für eine Bedenkzeit oder gegen die Behandlung entscheiden. Uns ist wichtig, dass Sie Ihre Entscheidung gut informiert treffen können.

Schritt 2: Der Behandlungstermin
Beim Behandlungstermin bestimmt einer unserer Fachärzte mit genauer Kenntnis der Gesichtsanatomie zuerst exakt, welche Muskeln in Zukunft entspannt bleiben sollen. Die entsprechenden Bereiche werden dann desinfiziert und mit Botox® injiziert.
Schmerzen sind dabei nicht zu erwarten. Gerne tragen wir aber zusätzlich eine lokale Betäubungscreme auf, damit Sie sich während der Behandlung beruhigt entspannen können.  

Nach der Injektion kühlen wir die behandelten Bereiche, um Schwellungen zu vermeiden. Im Anschluss an den üblicherweise 10- bis 30-minütigen Termin können Sie Ihren gewohnten Tagesablauf direkt wieder aufnehmen. Nur auf Sport, Sauna und Dampfbad sollten Sie an diesem Tag verzichten.

Schritt 3: Der Kontrolltermin
Nach 14 Tagen sehen wir uns zu einem Kontrolltermin. Denn wir verwenden bei der ersten Behandlung bewusst eine sehr niedrig angesetzte Botox®-Dosis. Nach zwei Wochen ist das vollständige Ergebnis sichtbar. Das überprüfen wir beim Kontrolltermin und arbeiten bei Bedarf noch etwas nach. So tasten wir uns sanft an die für Sie perfekte individuelle Botox®-Dosis und ein harmonisches Ergebnis heran.


Unsere Botox® Behandlung auf einen Blick

  • Behandlungsdauer: 10 – 30 Minuten
  • Wirkungsdauer: 4 bis 6 Monate (3 Monate bei chronischer Migräne, bis zu 9 Monate bei Hyperhidrose)
  • Betäubung: Nicht erforderlich, auf Wunsch lokale Betäubung
  • Ausfallzeit: Keine, aber am Behandlungstag Sport, Sauna und Dampfbad meiden

Wirkung von Botox®

Botulinumtoxine wie Botox® blockieren die Signalübertragung zwischen Nervenzellen und Muskeln. Dadurch erhält der betreffende Muskel kein Signal, sich zu bewegen und bleibt entspannt. Der Muskel ist also nicht gelähmt – er wird nur nicht aktiviert. Da keine Lähmung vorliegt, tritt auch kein Taubheitsgefühl auf.

Nutzung von Botox® in der Medizin

In der Neurologie wird die muskelentspannende Wirkung von Botulinumtoxin genutzt, um Spasmen – krankhafte Muskelverkrampfungen – zu behandeln. In der Ästhetischen Medizin ist Botulinumtoxin unter dem Handelsnamen Botox® berühmt geworden. Hier wird es eingesetzt, um Gesichtsmuskeln gezielt zu entspannen und dadurch Mimikfalten zu glätten.

Warum gilt Botox® als giftig?

Die muskelentspannende Wirkung von Botulinumtonxinen kann gefährlich werden, wenn sie nicht gezielt eingesetzt wird. Dann kann sie Muskeln an der Bewegung hindern, die wir Menschen zum Leben brauchen, zum Beispiel die Atemmuskulatur. Dies ist beispielsweise bei Lebensmittelvergiftungen möglich.

Gut zu wissen: Um Vergiftungen auszuschließen sind Botulinumtoxin-Präparate für den medizinischen Einsatz – wie z. B. Botox® – extrem stark verdünnt. Für eine Überdosis müssten mehr als 30 Ampullen Botox® auf einmal injiziert werden.

Eine lächelnde Frau

Nebenwirkungen von Botox®

Botulinumtoxine wie Botox® gehören zu den am besten erforschten Wirkstoffen der Welt. Bei einem verantwortungsvollen Einsatz haben sie ein sehr günstiges Nebenwirkungsprofil. Denn die möglichen Nebenwirkungen sind größtenteils mild.

Da Botulinumtoxin vom Körper angebaut wird, sind sie zudem vorübergehend. Langfristige Nebenwirkungen von Botox® sind nicht bekannt. Dabei wird Botulinumtoxin in der Neurologie seit Jahrzehnten zur Behandlung von Muskelkrämpfen bei Kindern und Babys eingesetzt – in höheren Dosierungen als bei der ästhetischen Anwendung.

Zu möglichen Nebenwirkungen von Botox® gehören:

  • Rötungen, Schwellungen und blaue Flecken (Hämatome) an der Injektionsstelle
  • Leichte Spannungsgefühle im Umfeld der behandelten Gesichtsstellen
  • Vorübergehende Kopfschmerzen nach der Behandlung von Stirnfalten
  • Überempfindlichkeits- oder allergische Reaktion (sehr selten)

Falls Sie andere Nebenwirkungen verspüren oder unsicher sind, ob bestimmte Symptome mit einer Botox®-Behandlung zusammenhängen könnten, kontaktieren Sie uns einfach.


Fehler bei einer Botox®-Behandlung

Aus unserer Sicht gibt es zwei grundlegende Behandlungsfehler beim ästhetischen Einsatz von Botox®: Starre Mimik durch zu hohe Dosierung und unerwünschte Effekte durch Injektion in den falschen Muskel. Im Folgenden gehen wir etwas genauer darauf ein und erläutern Ihnen, wie wir diese Behandlungsfehler vermeiden.  

Starre Mimik und maskenartiges Aussehen durch zu hohe Botox®-Dosierung

Je nach Dosierung kann Botulinumtoxin die Aktivierung eines Muskels ganz oder teilweise verhindern. Je höher die Dosis, desto stärker ist der Effekt – und desto unnatürlicher wirkt er. So ist der typische maskenhaft starre Eindruck früher Botox®-Behandlungen den damaligen höheren Dosierungen des Wirkstoffs geschuldet.

Wie wir diesen Behandlungsfehler vermeiden: Um besonders natürliche Ergebnisse zu erzielen, arbeiten wir uns in der Praxis Dr. Timm Golüke behutsam an Ihre individuell optimale Botox®-Dosis heran. Bei der Erstbehandlung nutzen wir bewusst sehr geringe Dosierungen. Wenn die volle Wirkung nach 14 Tagen eingetreten ist, überprüfen wir das Ergebnis und spritzen ggf. noch etwas Botox® nach. So erreichen wir ein natürlich-ausdrucksvolles Resultat, mit dem Sie sich rundum wohl fühlen.

Unerwünschte Effekte durch ungenaue Botox®-Injektion

Die Anatomie des menschlichen Gesichts ist kompliziert. Eine Vielzahl von Muskeln sind für unsere Mimik verantwortlich. Daher ist es überaus wichtig, vor der Botox®-Behandlung präzise zu bestimmen, welcher Muskel durch die Injektion entspannt werden soll. Gelangt Botox® in den falschen Muskel, kann dies für einige Wochen zum Beispiel zu einem hängenden Augenlid oder zu abgesenkten Augenbrauen führen. Diese unerwünschten Effekte lassen nach, sobald das Botox® vom Körper abgebaut wird. 

Wie wir diesen Behandlungsfehler vermeiden: Als Fachärzte für Dermatologie kennen wir uns genau mit der Anatomie des Gesichts und seiner Muskeln aus. Auf dieser Wissensbasis nehmen wir uns die Zeit, das Zusammenspiel der Muskeln in Ihrer individuellen Mimik genau zu erfassen. Erst dann bestimmen wir die jeweiligen Injektionspunkte für die Botox®-Behandlung.
Und wenn trotzdem etwas schiefgehen würde? Dann würde dieser Effekt aufgrund der von uns verwendeten niedrigen Botox®-Dosierungen besonders schnell wieder vergehen. Außerdem könnten wir beim Kontrolltermin mit einer ausgleichenden Nachbehandlung gegensteuern.


Botox® oder Hyaluron?

Botox® eignet sich sehr gut zur Behandlung von Mimikfalten. Also von Falten, die durch Muskelbewegungen im Gesicht entstehen und vertieft werden. Was Botox® jedoch nicht kann, ist Falten auffüllen. Dazu werden Falten in der Ästhetischen Medizin unterspritzt, mit Fillern wie z. B. Hyaluronsäure.

Durch Unterspritzungen z. B. mit Hyaluronsäure können auch Falten behandelt werden, die aufgrund nachlassender Spannkraft der Haut entstehen – und die Botox® kaum beeinflussen kann. Dazu zählen zum Beispiel absinkende Mundwinkel oder Nasolabialfalten.

Gut zu wissen: Bei tief eingeprägten Mimikfalten können Botox® und Hyaluron auch kombiniert werden.


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Für wen ist Botox® geeignet?

Botox® ist sehr gut für Patientinnen und Patienten geeignet, die Mimikfalten behandeln lassen möchten. Also Falten, die durch Muskelbewegungen im Gesicht verursacht und vertieft werden.

Zu mit Botox® gut behandelbaren Mimikfalten zählen:

  • Stirnfalten („Denkerfalten“)
  • Falten zwischen den Augenbrauen („Zornesfalte“)
  • Lachfältchen rund um die Augen („Krähenfüße“)
  • Nasenfalten („Bunny Lines)
  • Bestimmte Kinnfalten („Pflastersteinfalten“ oder „Erdbeer-Relief“)

Für wen ist Botox® nicht geeignet?

Verantwortungsvoll angewendet ist Botulinumtoxin ein sehr nebenwirkungsarmer Wirkstoff. Dennoch gibt es Patientinnen und Patienten, bei denen wir keine Botox®-Behandlungen durchführen.

Wir führen keine Botox®-Behandlungen durch bei

  • Schwangeren und Stillenden
  • Nachgewiesener Überempfindlichkeit gegenüber den Bestandteilen der Injektion, z. B. gegen das Protein Albinum
  • Patientinnen und Patienten mit bestimmten neurologischen Erkrankungen
  • Entzündungen in der Gesichtspartie
  • Einer kürzlich erfolgten Antibiotikabehandlung

Gerne gehen wir in einem Beratungsgespräch näher auf die Gründe ein und empfehlen Ihnen geeignete Behandlungsalternativen.

Wie läuft eine Botox®-Behandlung ab?

Um optimale Resultate zu erzielen, läuft die Botox®-Behandlung in der Praxis Dr. Timm Golüke dreischrittig ab. Vom Beratungsgespräch über die Botox®-Behandlung bis hin Kontrolltermin werden Sie dabei durch einen Facharzt betreut.

Schritt 1: Beratungsgespräch

  • Wir erläutern Ihnen in Ruhe die Möglichkeiten und Grenzen einer Botox®-Behandlung.
  • Wir klären wir ab, ob die Behandlung mit Botulinumtoxin sich für Sie eignet und welche Ergebnisse Sie erwarten können.
  • Wir beantworten all Ihre Fragen rund um Botox® und die Behandlung.
  • Sie erhalten von uns schriftliche Aufklärungsunterlagen.

Schritt 2: Der Behandlungstermin

  • Wir bestimmen präzise, welche Gesichtsmuskeln in Zukunft entspannt bleiben sollen.
  • Die entsprechenden Bereiche werden desinfiziert und mit einer niedrigen Dosis Botox® injiziert.
  • Die Injektion ist üblicherweise nicht schmerzhaft, aber wir tragen auf Wunsch gerne eine lokale Betäubungscreme auf.
  • Nach der Injektion kühlen wir die behandelten Bereiche, um Schwellungen zu vermeiden.
  • Je nach Umfang dauert die Behandlung 10 bis 30 Minuten.

Schritt 3: Der Kontrolltermin

  • Zur Botox®-Behandlung der Praxis Dr. Timm Golüke gehört ein Kontrolltermin nach 2 Wochen, wenn das vollständige Behandlungsergebnis sichtbar ist.
  • Wir überprüfen, wie gut die niedrige Botox®-Dosis bei Ihnen gewirkt hat und wie zufrieden Sie mit dem Ergebnis sind.
  • Bei Bedarf spritzen wir noch etwas Botox® nach, um die optimale Balance von Wirkung und natürlicher Mimik zu erreichen.

Ist eine Botox®-Behandlung schmerzhaft?

Nein, denn die verwendeten Injektionsnadeln sind sehr fein, ähnlich wie bei einer Impfung.
Eventuell spüren Sie einen Piks und/oder das Einlaufen einer winzigen Menge kühler Flüssigkeit.

Und falls Sie dennoch Angst vor Schmerzen oder der Injektion haben? Dann sagen Sie uns einfach Bescheid. Keine Sorge, damit sind Sie weder der noch die erste. Wir tragen dann eine lokale Betäubungscreme bei Ihnen auf. Schon ist auch der Piks kein Thema mehr und Sie können entspannt in Ihr ausgeruhteres Aussehen starten.

Wie schnell sehe ich das Ergebnis?

Bei Botox® gegen Falten

Bei Mimikfalten setzt die Wirkung des Botulinumtoxins ein bis vier Tage nach der Behandlung ein. Das vollständige Resultat ist nach zwei Wochen sichtbar.
Darum bestellen wir Sie nach diesen zwei Wochen zu einem Kontrolltermin ein und überprüfen das Ergebnis. Bei Bedarf intensivieren wir die Wirkung durch eine zusätzliche Botox®-Injektion.   

Bei Botox® gegen chronische Migräne

Bei der Botox®-Behandlung von chronischer Migräne setzt die Wirkung nach zwei bis drei Tagen ein.

Bei Botox® gegen Hyperhidrose

Botulinumtoxin beginnt üblicherweise nach zwei Tagen gegen Hyperhidrose zu wirken. Der volle Effekt tritt nach spätestens zwei Wochen ein.

Wie lange hält eine Botox®-Anwendung?

Bei Botox® gegen Falten

Die Botox®-Behandlung hält zumeist 4 bis 6 Monate an. Die genaue Dauer ist u. a. von der verwendeten Dosis abhängig und davon, wie schnell Ihr Körper das Botulinumtoxin wieder abbaut.
Botox®-Behandlungen können beliebig oft wiederholt werden. Einen Gewöhnungseffekt gibt es dabei nicht, im Gegenteil: Mit der Zeit werden oft größere Behandlungsintervalle möglich.

Bei Botox® gegen chronische Migräne

Die Wirkung hält üblicherweise ca. drei Monate an und die Botox®-Behandlung kann beliebig oft wiederholt werden.
Im ersten Behandlungsjahr werden üblicherweise 3-Monats-Intervalle genutzt. In den Folgejahren kann der Abstand oft auf vier Monate ausgeweitet werden.

Bei Botox® gegen Hyperhidrose

Die Wirkung des Botulinumtoxins gegen Hyperhidrose hält bis zu 9 Monate an. Sie kann beliebig häufig wiederholt werden. Bei wiederholten Behandlungen wird eine längere Wirkung beobachtet.

 

Was sollte man vor der Behandlung mit Botox® beachten?

Blutverdünnende Medikamente wie Aspirin fördern die Bildung von Hämatomen an der Injektionsstelle. Setzen Sie sie daher 2 Tage vor der Botox®-Behandlung ab.

Wichtig: Falls Sie aus medizinischen Gründen regelmäßig blutverdünnende Medikamente einnehmen, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem behandelnden Arzt und gerne auch mit uns.

Was sollte man nach der Behandlung beachten?

Nach Ihrer Botox®-Behandlung sind Sie sofort wieder „gesellschaftsfähig“ und können Ihren gewohnten Tagesablauf direkt wieder aufnehmen.

Kurzfristig Hinlegen und Durchblutungsförderndes meiden

Am Behandlungstag verteilt sich das Botox® noch etwas unter der Haut. Um Fehlverteilungen zu vermeiden, raten wir Ihnen,

  • sich die ersten 1 bis 4 Stunden nach der Behandlung nicht hinzulegen.
  • am Behandlungstag auf alles zu verzichten, was eine erhöhte Durchblutung der injizierten Bereiche fördert: Sport, Sauna, Dampfbad, Sonnenbaden, Solarium, Lymphdrainage und Massage.

Wie oft kann man eine Botox®-Behandlung wiederholen?

Botox®-Behandlungen können beliebig oft wiederholt werden. Denn Botulinumtoxin ist ein Eiweiß und wird mit der Zeit vom Körper abgebaut. Aus diesem Grund lässt die Wirkung von Botox® nach mehreren Monaten nach – und kann durch erneute Injektionen wieder aufgefrischt werden.

Ein Gewöhnungseffekt ist übrigens auch bei langfristiger Nutzung von Botox® nicht zu befürchten. Im Gegenteil, häufig „lernt“ der durch Botox® inaktivierte Muskel, entspannt zu bleiben. Dann können die Abstände zwischen den Behandlungen verlängert werden.  

Bisher wurden keine langfristigen negativen Auswirkungen von Botox® beobachtet – obwohl Botulinumtoxine zu den am besten erforschten Wirkstoffen der Welt gehören und u. a. zur Behandlung von Muskelkrämpfen bei Kindern und Babys genutzt werden. Bei diesen Behandlungen sind die Dosierungen sogar höher, als bei der ästhetischen Anwendung.

Wer darf eine Botox®-Behandlung durchführen?

Botulinumtoxin ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, dadurch ist Botox® Ärzten vorbehalten.
In der Praxis Dr. Timm Golüke führen Fachärzte für Dermatologie die Botox®-Behandlung durch. Wir legen größten Wert darauf, dass der Erfolg unserer Behandlungen auf einer sicheren Wissensbasis steht.

Botox®-Behandlungen mit spezifischem Fachwissen und viel Erfahrung

Unsere Wissensbasis umfasst einerseits unsere detaillierten Facharztkenntnisse zur Anatomie des Gesichts. Zum Beispiel, wo genau Blutgefäße, Nervenbahnen und Muskelstränge verlaufen. Zum anderen sind unserer Ansicht nach fachliche Erfahrungswerte außerordentlich wichtig. Denn jedes Gesicht ist individuell und kann durchaus vom Lehrbuch-Gesicht abweichen. Es braucht Erfahrung, um dies zu erkennen und bei der Behandlung erfolgreich zu berücksichtigen.

Bitte bedenken Sie immer: Viele entscheidende Bewegungen der menschlichen Mimik liegen im Millimeterbereich. Es sind kleinste Veränderungen, an denen Sie erkennen, ob ein Lächeln freundlich, skeptisch oder tapfer ist. Wählen Sie darum sehr penibel aus, wem Sie einen Eingriff in dieses sensible Mienenspiel erlauben.


Sie haben noch weitere Fragen?
Wir beraten Sie gerne!